Was ist technisches SEO? Alles, was Du wissen musst

So viele Websites, geheime Algorithmen der Suchmaschinen – wie schaffst Du es, Dich in den Rankings hervorzuheben? Es reicht nicht aus, nur Zeit in ein ansprechendes Design und hochwertige Inhalte zu investieren. Deine Website muss auch technisch einwandfrei funktionieren.

Was ist denn das technische SEO? Das technische SEO bzw. technical SEO ist ein Teil der Suchmaschinenoptimierung. Bei dem technischen SEO geht es nicht um den Inhalt einer Website, stattdessen wird der Fokus auf den technischen Teil einer Webseite gestellt!

Beim technischen SEO es beispielsweise darum, wie Webseiten-Nutzer und Suchmaschinen-Bots durch die jeweilige Seite einer Webseite surfen und wie sie diese navigieren.

Dazu gehören unter anderem die Optimierung der Ladegeschwindigkeit, die Sicherstellung der Mobilfreundlichkeit und die richtige Verwendung von Strukturierte Daten und XML-Sitemaps. All diese Elemente tragen dazu bei, dass Suchmaschinen Deine Website besser verstehen und bewerten können.

Wir haben Dir alles, was zum technischen SEO für uns dazu gehört im Folgenden zusammengefasst. Hoffentlich hilfts Dir, bei der Durchführung einer SEO Optimierung weiter! 😊

SEO Beratung

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Was versteht man unter technisches SEO?

1. Definition und Bedeutung

Technisches SEO umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die technische Grundlage einer Website zu verbessern, um ihre Sichtbarkeit und Leistung in Suchmaschinen zu optimieren.

Dazu gehören Aspekte wie die Optimierung der Website-Struktur, Ladegeschwindigkeit, mobile Benutzerfreundlichkeit und Sicherheitsprotokolle.

Technisches SEO ist wie die Grundlage eines Hauses – ohne Fundament kann nichts wirklich gut darauf aufgebaut werden. Es ist ein wichtiger Teil von SEO und sorgt dafür, dass Deine Website für Suchmaschinen leicht zugänglich und benutzerfreundlich ist.

Mit gutem Technischen SEO sorgst Du dafür, dass Suchmaschinen Deine Seite leicht finden, crawlen und indexieren können. Ohne eine gute technische Basis kann Deine Website trotz großartiger Inhalte und Backlinks nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen, und schlecht ranken.

Was ist SEO?

SEO, oder Suchmaschinenoptimierung, ist der Prozess der Verbesserung der Sichtbarkeit und des Rankings einer Website in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google. Dies beinhaltet eine Vielzahl von Techniken, darunter die Optimierung von Inhalten, die Verbesserung der technischen Struktur der Website und das Erstellen von qualitativ hochwertigen Backlinks. Ziel ist es, mehr qualifizierte Besucher auf die Website zu lenken und somit den Traffic und potenziell die Umsätze zu steigern.

2. Unterschied zwischen Technischem SEO und On-Page/Off-Page SEO

Bei der On-Page-SEO geht es um die Optimierung von Inhalten und Metadaten auf Deiner Website. Dazu gehören:

Keywords: Relevante Suchbegriffe in den Texten und Meta-Daten platzieren.
Meta-Tags: Optimierung von Titel-Tags und Meta-Beschreibungen.
Interne Links: Strukturierte Verlinkung zwischen den Seiten Deiner Website.
Content-Qualität: Erstellung von hochwertigen, relevanten und informativen Inhalten.
Bilder-Optimierung: Verwendung von Alt-Tags und optimierten Bilddateien.
URL-Struktur: Klare und verständliche URLs, die Keywords enthalten.

Bei der OffPage-Optimierung geht es um den Aufbau von Backlinks und die Steigerung der Website Autorität (wie seriös Deine Website ist). Zur OffPage SEO gehört:

Backlinks: Hochwertige Links von anderen Websites, die auf Deine Website verweisen.
Social Media Signale: Aktivität und Engagement auf sozialen Netzwerken.
Gastbeiträge: Schreiben von Artikeln für andere Blogs und Webseiten, die auf Deine Seite verlinken.
Influencer Outreach: Zusammenarbeit mit Influencern/anderen Personen, die Deine Website erwähnen und verlinken.
Online-Reputation: Management von Bewertungen und Erwähnungen auf anderen Websites und Plattformen.

Bei dem technischen SEO geht es um die technische Infrastruktur Deiner Website. Es geht um Faktoren wie die Ladegeschwindigkeit, mobile Optimierung, Sicherheit (HTTPS), und die Struktur Deiner Seiten, die sicherstellen, dass Suchmaschinen Deine Inhalte effektiv crawlen und indexieren können. Technisches SEO umfasst:

Ladegeschwindigkeit: Optimierung der Seitengeschwindigkeit, damit die Seite schnell lädt.
Mobile Optimierung: Sicherstellen, dass Deine Website auf mobilen Geräten gut funktioniert (responsive Design).
Sicherheit (HTTPS): Verwendung von SSL-Zertifikaten, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
Crawling und Indexierung: Optimierung von robots.txt und XML-Sitemaps, damit Suchmaschinen Deine Website leicht durchsuchen können.
Strukturierte Daten: Implementierung von Schema-Markup, damit Suchmaschinen den Inhalt Deiner Seite besser verstehen.
Fehlerbehebung: Identifikation und Behebung von 404-Fehlern und anderen technischen Problemen.

Indem Du alle drei Aspekte der SEO Optimierung berücksichtigst, schaffst Du eine starke und effektive SEO-Strategie.

Indexierung der Website

Die Indexierung Deiner Website ist wichtig, weil sie dafür sorgt, dass Suchmaschinen den Inhalt Deiner Seiten erfassen und in ihren Datenbanken speichern können. Ohne können Deine Seiten nicht in den Suchergebnissen erscheinen und so kannst Du auch keinen organischen Traffic generieren.

Was ist Indexierbarkeit und warum ist sie wichtig?

Indexierbarkeit bezieht sich darauf, wie gut eine Suchmaschine den Inhalt Deiner Website entdecken, durchsuchen und in ihrem Index speichern kann.

Eine gut indexierbare Website stellt sicher, dass alle wichtigen Seiten von Suchmaschinen erfasst und in den Suchergebnissen angezeigt werden. Wenn Deine Website nicht indexierbar ist, können Suchmaschinen sie nicht finden, was bedeutet, dass sie in den Suchergebnissen nicht auftaucht und somit keinen organischen Traffic erhält.

Verwendung von Meta-Tags wie noindex, nofollow

Meta-Tags sind HTML-Elemente, die Suchmaschinen Anweisungen geben können, wie sie bestimmte Seiten behandeln sollen. Zwei wichtige Meta-Tags sind:

noindex: Dieses Tag weist Suchmaschinen an, eine Seite nicht zu indexieren. Das ist wichtig für Seiten, die Du nicht in den Suchergebnissen anzeigen möchtest, wie z.B. Login-Seiten oder doppelte Inhalte.

nofollow: Dieses Tag weist Suchmaschinen an, den Links auf einer Seite nicht zu folgen. Es kann verwendet werden, um die Verbreitung von Link-Juice (die Vererbung von SEO-Wert durch Links) zu steuern.

Wie kannst Du diese Tags verwenden? Füge sie einfach in den Kopfbereich der jeweiligen HTML-Seiten ein, zum Beispiel:

Was bedeutet Linkjuice genau?

Link-Juice bezeichnet den SEO-Wert, den eine Seite über Links an andere Seiten weitergibt.

Wenn eine Seite viele hochwertige Backlinks hat, sammelt sie viel Link-Juice und kann diesen an andere Seiten weiterleiten, zu denen sie verlinkt.

Link-Juice hilft, das Ranking von Seiten zu verbessern, indem er den Suchmaschinen zeigt, dass die Seite vertrauenswürdig und relevant ist.

So kannst Du sicherstellen, dass Deine Website indexierbar ist

1. Vermeide noindex-Tags auf wichtigen Seiten:

Stelle sicher, dass keine wichtigen Seiten durch noindex-Tags blockiert werden. Überprüfe regelmäßig den HTML-Code Deiner Seiten.

2. Erstelle eine XML-Sitemap:

Eine XML-Sitemap listet alle wichtigen Seiten Deiner Website auf und hilft Suchmaschinen, sie zu finden und zu indexieren. Reiche die Sitemap bei Google Search Console ein.

3. Überprüfe die robots.txt-Datei:

Deine robots.txt-Datei sollte keine wichtigen Seiten blockieren. Hier ein Beispiel für eine gut konfigurierte robots.txt-Datei:

4. Verwende interne Verlinkungen:

Stelle sicher, dass alle wichtigen Seiten durch interne Links erreichbar sind. Gute interne Verlinkung hilft Suchmaschinen-Bots, Deine Website effizient zu crawlen.

5. Nutze Google Search Console:

Überwache regelmäßig Deine Website in der Google Search Console, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Seiten indexiert werden und um Crawling-Fehler zu beheben.

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Optimierung der Website-Geschwindigkeit

Wie lange gibst Du anderen Websites eine Chance, zu laden? Wahrscheinlich nicht länger als ein paar Sekunden, bevor Du weitersuchst. Das Gleiche gilt für die Besucher Deiner eigenen Website.

So wichtig ist die Website-Geschwindigkeit für SEO

Die Ladegeschwindigkeit Deiner Website ist entscheidend für die Benutzererfahrung und hat einen direkten Einfluss auf Deine SEO-Rankings. Mehr als 2 Sekunden hast Du nicht!

Laut Studien verlassen Nutzerinnen und Nutzer eine Website bereits nach wenigen Sekunden, wenn sie zu langsam lädt.

Die Ladegeschwindigkeit Deiner Website ist ein entscheidender Faktor für die Benutzererfahrung und wird von Suchmaschinen wie Google als Ranking-Faktor berücksichtigt.

Langsame Ladezeiten führen zu höheren Absprungraten, was sich negativ auf Dein Ranking auswirkt. Eine schnelle Website bietet eine bessere Benutzererfahrung, hält die Besucher länger auf der Seite und verbessert die Konversionsraten.

Und das ist wichtig für technisches SEO!

Website-Geschwindigkeit richtig messen

Es gibt mehrere Tools, mit denen Du die Ladegeschwindigkeit Deiner Website messen kannst. Zwei der bekanntesten sind:

Google PageSpeed Insights : Dieses Tool bietet eine detaillierte Analyse der Ladegeschwindigkeit Deiner Website und gibt konkrete Verbesserungsvorschläge.

GTmetrix : Ein weiteres hilfreiches Tool, das die Ladegeschwindigkeit misst und umfassende Berichte über die Leistungsfähigkeit Deiner Website erstellt.

Website-Geschwindigkeit richtig messen (z.B. Google PageSpeed Insights)

Um die Ladegeschwindigkeit Deiner Website zu verbessern, kannst Du folgende Techniken anwenden:

Große Bilddateien können die Ladezeit erheblich verlangsamen. Verwende Tools wie TinyPNG oder ImageOptim zur Komprimierung von Bildern ohne Qualitätsverlust.

Entferne unnötige Zeichen und Leerzeichen aus Deinen CSS- und JavaScript-Dateien. Tools wie UglifyJS und CSSNano können dabei helfen.

Stelle sicher, dass wiederkehrende Besucher gecachte Versionen Deiner Website laden, um die Ladezeit zu verkürzen. Dies kann durch Anpassungen in Deiner .htaccess-Datei erfolgen.

Ein CDN verteilt Deine Website-Inhalte auf verschiedene Server weltweit, wodurch die Ladezeiten für Nutzer unabhängig von ihrem Standort verkürzt werden. Beliebte CDN-Anbieter sind Cloudflare und Akamai.

Achte darauf, dass Dein Webhosting-Dienst leistungsfähig ist und Deine Server-Einstellungen optimal konfiguriert sind. Ein schneller Server reduziert die Antwortzeiten und verbessert die Gesamtleistung Deiner Website.

Mobilfreundlichkeit

Mit immer mehr Nutzern, die über mobile Geräte auf das Internet zugreifen, ist es umso wichtiger, dass Deine Website mobilfreundlich ist. Eine mobilfreundliche Website verbessert nicht nur die Benutzererfahrung, sondern ist auch ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinen wie Google.

Wieso? Weil das auch die Nutzerfahrung (UX) sowie Verweildauer (wie lange Benutzer auf Deiner Website bleiben) und Absprungraten (wann sie diese verlassen) beeinflusst!

Bedeutung

Eine Website ist mobilfreundlich, wenn sie auf mobilen Geräten genauso gut funktioniert und aussieht wie auf Desktops.

Hier sind wichtige Merkmale einer mobilfreundlichen Website:

Responsive Design	Automatische Anpassung: Das Layout passt sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen und -orientierungen an. Flexible Bilder: Bilder und Medieninhalte skalieren sich entsprechend der Bildschirmgröße.
Schnelle Ladezeiten	Optimierte Bilder: Verwende komprimierte und optimierte Bilder, um die Ladezeit zu verkürzen. Geringe Dateigröße: Minimierung von CSS, JavaScript und HTML-Dateien.
Einfache Navigation	Touch-freundliche Elemente: Schaltflächen und Links sind groß genug, um sie leicht mit dem Finger zu bedienen. Intuitive Menüs: Klare und einfache Menüstrukturen, die auch auf kleinen Bildschirmen gut funktionieren.
Lesbare Inhalte	Große Schriftarten: Ausreichend große Schriftarten, um den Text ohne Zoomen lesen zu können. Kontraste: Hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund für bessere Lesbarkeit.
Vermeidung von Flash	Flash-freie Inhalte: Vermeide die Verwendung von Flash, da viele mobile Geräte Flash nicht unterstützen.
Interaktive Elemente	Formulare: Formulare sollten einfach auszufüllen sein, mit großen Eingabefeldern und leicht zu klickenden Schaltflächen. Videos: Videos sollten in Formaten vorliegen, die auf mobilen Geräten abgespielt werden können, und über eine adaptive Auflösung verfügen.

Darum ist die Mobilfreundlichkeit Deiner Website so wichtig

Höheres Ranking in Suchmaschinen: Google bevorzugt mobilfreundliche Websites und berücksichtigt die Mobilfreundlichkeit als Rankingfaktor.
Verbesserte Benutzererfahrung: Eine mobilfreundliche Website bietet eine bessere Benutzererfahrung, was zu längeren Aufenthaltszeiten und geringeren Absprungraten führt.
Erweiterte Reichweite: Da immer mehr Menschen über mobile Geräte auf das Internet zugreifen, erreichst Du mit einer mobilfreundlichen Website ein größeres Publikum.

Googles Mobile-Friendly Test durchführen

Zugriff auf den Test: Besuche die Mobile-Friendly Test-Seite.
URL eingeben: Gib die URL Deiner Website ein und starte den Test.
Ergebnisse analysieren: Der Test zeigt Dir, ob Deine Website mobilfreundlich ist und gibt Dir konkrete Verbesserungsvorschläge.

Googles Mobile-Friendly Test durchführen

Responsive Design: Stelle sicher, dass Deine Website auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert, indem Du ein responsives Design verwendest.
Mobilfreundliche Navigation: Verwende klare, einfach zu bedienende Menüs und Schaltflächen, die auch auf kleinen Bildschirmen gut funktionieren.
Schnelle Ladezeiten: Optimiere die Ladezeiten Deiner Website, indem Du Bilder komprimierst, unnötige Skripte entfernst und die Serverreaktionszeit verbesserst.
Vermeidung von Flash: Verwende keine Flash-Inhalte, da viele mobile Geräte Flash nicht unterstützen.
Touch-freundliche Elemente: Verwende größere Schaltflächen und ausreichend Platz zwischen den Interaktionselementen, um eine einfache Bedienung auf Touchscreens zu gewährleisten.

Geheimtipp

AMP (Accelerated Mobile Pages): Setzte AMP ein, um mobile Seiten schneller zu laden. AMP ist ein Open-Source-Framework, das speziell für die Beschleunigung von mobilen Webseiten entwickelt wurde. Mobilfreundlichkeit ist entscheidend für eine positive Nutzererfahrung und bessere Platzierungen in den Suchmaschinen.

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SSL und HTTPS

Sicherheit im Internet ist ein großes Thema, und SSL-Zertifikate spielen dabei eine wichtige Rolle. Eine sichere Verbindung schützt nicht nur die Daten der Nutzer, sondern verbessert auch das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit Deiner Website.

Technisches SEO berücksichtigt diese Aspekte, indem es sicherstellt, dass Websites HTTPS verwenden und SSL-Zertifikate korrekt implementiert sind.

Was ist SSL und warum ist es für SEO wichtig?

SSL (Secure Sockets Layer): SSL verschlüsselt die Datenübertragung zwischen dem Benutzer und der Website, was die Sicherheit erhöht.
HTTPS (HyperText Transfer Protocol Secure): HTTPS ist die sichere Version von HTTP und verwendet SSL, um Daten sicher zu übertragen.
SEO-Vorteile: Google bevorzugt sichere Websites und kennzeichnet unsichere Websites als “nicht sicher”, was sich negativ auf das Ranking auswirken kann.

Wie Du Deine Website von HTTP auf HTTPS umstellen kannst

SSL-Zertifikat kaufen: Kaufe ein SSL-Zertifikat bei einem vertrauenswürdigen Anbieter (z.B. Let’s Encrypt, DigiCert).
Installation des Zertifikats: Installiere das SSL-Zertifikat auf Deinem Webserver. Die meisten Hosting-Anbieter bieten Anleitungen oder Unterstützung an.
Änderung der internen Links: Aktualisiere alle internen Links und Ressourcen (Bilder, Skripte) von HTTP auf HTTPS.
301-Weiterleitungen: Leite HTTP-Traffic per 301-Weiterleitungen auf HTTPS um, um sicherzustellen, dass Nutzer und Suchmaschinen die sichere Version der Website verwenden.
Aktualisierung der Google Search Console: Aktualisiere Deine Website-Eigenschaft in der Google Search Console, um die HTTPS-Version zu verfolgen.

Häufige Probleme und deren Behebung

Mixed Content: Stelle sicher, dass alle Elemente der Website (Bilder, Skripte, Stylesheets) über HTTPS geladen werden, um Warnungen zu vermeiden.
Abgelaufenes Zertifikat: Überprüfe regelmäßig die Gültigkeit Deines SSL-Zertifikats und erneuere es rechtzeitig.
Weiterleitungsfehler: Teste die 301-Weiterleitungen, um sicherzustellen, dass alle Seiten korrekt von HTTP auf HTTPS weitergeleitet werden.

HTTP Strict Transport Security (HSTS)

Setze HSTS ein, um sicherzustellen, dass Browser immer die HTTPS-Version Deiner Website verwenden.

Was ist HSTS?

HSTS steht für HTTP Strict Transport Security und ist ein Web-Sicherheitsmechanismus, der sicherstellt, dass Browser nur über HTTPS auf Deine Website zugreifen können.

Es ist also ein Sicherheitsmechanismus, der HTTP-Verbindungen automatisch auf HTTPS umleitet und unsichere Verbindungen blockiert und schützt vor Man-in-the-Middle-Angriffen und stellt sicher, dass alle Verbindungen verschlüsselt sind.

XML-Sitemaps

Was ist eine XML-Sitemap und warum ist sie wichtig?

Eine XML-Sitemap ist eine Datei, die Suchmaschinen dabei hilft, die Struktur Deiner Website zu verstehen und alle wichtigen Seiten effizient zu durchsuchen und zu indexieren. Sie enthält eine Liste aller URLs Deiner Website sowie zusätzliche Informationen wie Änderungsdatum und Priorität der Seiten.

Eine gut gepflegte XML-Sitemap verbessert die Indexierung, technisches SEO und das Ranking Deiner Website in Suchmaschinen.

Vorteile:

Verbesserte Indexierung: Stellt sicher, dass alle wichtigen Seiten von Suchmaschinen gefunden werden.
Crawling-Effizienz: Suchmaschinen können Deine Website effizienter crawlen.
Priorisierung: Hilft Suchmaschinen, die wichtigsten Seiten Deiner Website zu erkennen.

XML-Sitemap erstellen und einreichen

Ein XML-Sitemap ist eine Datei, die eine Liste aller Seiten einer Website enthält. Sie hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website zu verstehen und alle Seiten effizient zu indexieren.

Erstellung der Sitemap	Tools: Verwende Tools wie Yoast SEO (für WordPress), Screaming Frog oder Online-Generatoren. Inhalte: Stelle sicher, dass die Sitemap alle wichtigen Seiten enthält und keine fehlerhaften Links aufweist.
Einreichung bei Suchmaschinen	Google Search Console: Gehe zu Deiner Search Console, navigiere zu “Sitemaps” und reiche die URL Deiner Sitemap ein. Bing Webmaster Tools: Melde Dich an und reiche die Sitemap unter “Configure My Site” > “Sitemaps” ein.

Tipps zur Aufrechterhaltung von XML-Sitemap

Regelmäßige Updates: Halte die Sitemap aktuell, indem Du neue Seiten hinzufügst und gelöschte Seiten entfernst.
Priorisierung: Markiere wichtige Seiten mit hoher Priorität.
Fehlerfreiheit: Vermeide doppelte URLs und Fehler in der Sitemap.

Sitemap-Index: Erstelle einen Sitemap-Index, wenn Du eine große Website hast. Ein Sitemap-Index kann mehrere Sitemaps enthalten und erleichtert das Management und die Übersicht.

Technisches SEO spielt eine wichtige Rolle, weil dadurch der Sitemap-Index korrekt strukturiert wird und alle relevanten Seiten erfasst werden.

Das verbessert wiederum die Effizienz der Suchmaschinen-Crawling-Prozesse und optimiert die Indexierung Deiner Website.

Strukturierte Daten und Schema-Markup

Strukturierte Daten sind standardisierte Formate zur Bereitstellung von Informationen über eine Seite und zur Klassifizierung des Inhalts. Schema-Markup ist eine Art von strukturierten Daten, die es Suchmaschinen ermöglicht, den Inhalt besser zu verstehen und in den Suchergebnissen anzuzeigen.

Wichtig für technisches SEO: Strukturierte Daten verbessern die Darstellung Deiner Website in den Suchergebnissen und erhöhen die Klickrate.

Vorteile der Verwendung von Schema-Markup für SEO:

Rich Snippets: Verbesserte Darstellung in den Suchergebnissen durch zusätzliche Informationen wie Bewertungen, Preise oder Veranstaltungsdaten.
Bessere Sichtbarkeit: Höhere Sichtbarkeit und potenziell höhere Klickrate in den Suchergebnissen.
Besseres Verständnis: Suchmaschinen können den Inhalt Deiner Seite besser verstehen und korrekt indizieren.

Wie Du strukturierte Daten auf Deiner Website einsetzen solltest:

1. Schema auswählen: Bestimme die relevanten Schema-Tags für Deinen Inhalt, wie z.B. Product, Recipe oder Event.

2. Einfügen des Markups: Füge das Markup zu den HTML-Seiten hinzu. Dies kann manuell oder mit Hilfe von Plugins und Tools erfolgen.

3. Testen: Verwende den Rich Results Test, um die Implementierung der strukturierten Daten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie korrekt erkannt werden.

4. Einreichen: Reiche die Seite in der Google Search Console ein, um sicherzustellen, dass Google die neuen strukturierten Daten erkennt und verwendet.

JSON-LD: Verwende JSON-LD (JavaScript Object Notation for Linked Data) für die Implementierung von strukturierten Daten. Es ist einfacher zu implementieren und von Google bevorzugt.

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Canonical-Tags

Canonical-Tags sind HTML-Elemente, die Webmastern helfen, doppelte Inhalte zu vermeiden, indem sie Suchmaschinen mitteilen, welche Version einer URL die Hauptversion ist.

Das verhindert, dass Suchmaschinen dieselben Inhalte über verschiedene URLs indizieren und Deine Website schlecht bewerten.

Was sind Canonical-Tags und warum sind sie wichtig?

Ein Canonical-Tag ist ein HTML-Link-Element mit dem Attribut rel=”canonical”, das auf die bevorzugte Version einer Seite verweist.

Canonical-Tags helfen Suchmaschinen zu verstehen, welche Version einer Seite die Hauptversion ist. Dies verhindert Probleme durch doppelte Inhalte und verbessert die SEO-Leistung.

Zweck: Vermeidung doppelter Inhalte und hilft Suchmaschinen zu verstehen, welche Version einer Seite indexiert und angezeigt werden soll.

Wie Du Canonical-Tags korrekt einsetzen kannst:

1. Einfügen des Canonical-Tags: Füge den Canonical-Tag im <head>-Bereich der HTML-Seite hinzu.

2. Verlinkung: Verlinke auf die Hauptversion der URL, um doppelte Inhalte zu vermeiden.

3. Überprüfung: Stelle sicher, dass jede Seite, die ähnliche Inhalte hat, korrekt auf die kanonische URL verweist.

Häufige Fehler bei Canonical-Tags und wie Du sie vermeiden kannst

Fehlende Canonical-Tags: Immer Canonical-Tags verwenden, besonders bei ähnlichen Inhalten.
Falsche URLs: Stelle sicher, dass die URL im Canonical-Tag korrekt ist.
Inkonsistente Tags: Vermeide unterschiedliche Canonical-Tags für ähnliche Seiteninhalte.

Canonical-Tags verhindern doppelte Inhalte und verbessern die SEO-Performance und technisches SEO Deiner Website.

URL-Struktur

Eine saubere und SEO-freundliche URL-Struktur trägt erheblich zur Auffindbarkeit Deiner Website bei. Noch dazu: Eine gut durchdachte URL-Struktur verbessert die Benutzererfahrung und das Ranking Deiner Seiten in den Suchmaschinen.

Bedeutung einer sauberen und SEO-freundlichen URL-Struktur

Lesbarkeit: SEO-freundliche URLs sind leichter zu lesen und zu verstehen, sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen. Sie geben sofort einen Hinweis auf den Inhalt der Seite.

Relevanz: Klare und beschreibende URLs signalisieren sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen die Relevanz der Seite für bestimmte Suchanfragen.

Klickrate: Benutzerfreundliche URLs können die Klickrate in den Suchergebnissen erhöhen, da sie den Nutzern vertrauenswürdig und informativ erscheinen.

SEO-freundliche URLs erstellen

Verwende Keywords richtig	Relevante Schlüsselwörter: Integriere relevante Schlüsselwörter in Deine URLs, um die Suchmaschinen darauf aufmerksam zu machen, worum es auf der Seite geht. Nicht übertreiben: Vermeide Keyword-Stuffing. Die URL sollte natürlich und verständlich bleiben.
Kurz und prägnant	Kurze URLs: Halte die URLs so kurz wie möglich, ohne wichtige Informationen wegzulassen. Vermeidung von Stoppwörtern: Wörter wie “und”, “oder”, “aber” können oft weggelassen werden, um die URL zu kürzen.
Verwende Bindestriche	Trennung von Wörtern: Verwende Bindestriche (-) zur Trennung von Wörtern, da Suchmaschinen Bindestriche als Worttrenner behandeln. Keine Unterstriche: Vermeide Unterstriche (_), da sie von Suchmaschinen nicht als Worttrenner erkannt werden.
Kleinbuchstaben	Konsistenz: Benutze ausschließlich Kleinbuchstaben in URLs, um Konsistenz zu gewährleisten und Verwechslungen zu vermeiden.
Vermeide Sonderzeichen	Einfachheit: Vermeide die Verwendung von Sonderzeichen wie &, %, $, da sie die URL unübersichtlich machen und Probleme verursachen können.

So solltest Du mit URL-Änderungen und Weiterleitungen umgehen

301-Weiterleitungen	Permanente Weiterleitungen: Verwende 301-Weiterleitungen bei Änderungen der URL-Struktur, um sicherzustellen, dass Nutzer und Suchmaschinen auf die korrekte Seite geleitet werden. SEO-Vorteile: 301-Weiterleitungen übertragen den Link-Juice von der alten URL zur neuen URL, was die SEO-Integrität wahrt.
Interne Links aktualisieren	Korrekte Verlinkung: Stelle sicher, dass alle internen Links entsprechend der neuen URL-Struktur aktualisiert werden, um Broken Links zu vermeiden. Automatisierung: Verwende Plugins oder Tools, um die Aktualisierung interner Links zu erleichtern.
Überprüfung und Testen	Testen: Teste alle Weiterleitungen, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren und Nutzer nicht auf Fehlerseiten landen. Monitoring: Überwache regelmäßig die URLs Deiner Website, um sicherzustellen, dass keine fehlerhaften Weiterleitungen vorhanden sind.

Geheimtipp: Slug-Optimierung: Achte darauf, dass der Slug (der Teil der URL, der nach dem Domainnamen kommt) klar und beschreibend ist. Vermeide unnötige Zahlen und Symbole, um die Lesbarkeit zu erhöhen.

Bedeutung: Eine gut strukturierte URL verbessert die Benutzererfahrung und das Suchmaschinenranking. Sie sorgt dafür, dass Deine Inhalte leicht zu finden und zu verstehen sind, was sowohl die Sichtbarkeit als auch die Zugänglichkeit Deiner Website erhöht.

Beispiel für eine saubere URL-Struktur

404-Fehler und Weiterleitungen

404-Fehler sind ein häufiger Grund für eine schlechte Benutzererfahrung und können auch negative Auswirkungen auf das SEO-Ranking und technisches SEO Deiner Website haben.

Es ist wichtig, diese Fehler zu identifizieren und zu beheben sowie korrekte Weiterleitungen einzurichten, um sicherzustellen, dass Nutzer immer die gewünschten Inhalte finden.

Auswirkungen von 404-Fehlern auf SEO

Benutzererfahrung: 404-Fehler frustrieren Nutzer und führen zu einer schlechten Benutzererfahrung, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie die Website verlassen.

Ranking-Verlust: Häufige 404-Fehler signalisieren Suchmaschinen, dass die Website schlecht gepflegt wird, was zu einem Ranking-Verlust führen kann.

Verlust von Link-Juice: Wenn externe Links auf eine Seite verweisen, die einen 404-Fehler zurückgibt, geht der potenzielle Link-Juice verloren.

Wie Du 404-Fehler finden und beheben kannst

Google Search Console	Bericht für Crawling-Fehler: Verwende die Google Search Console, um Crawling-Fehler und 404-Seiten zu identifizieren. Fehler beheben: Analysiere die Fehler und behebe sie, indem Du die betroffenen URLs korrigierst oder entsprechende Weiterleitungen einrichtest.
Crawling-Tools	Screaming Frog: Nutze Screaming Frog, um Deine Website zu crawlen und defekte Links zu identifizieren. Site Audit Tools: Verwende Tools wie Ahrefs oder SEMrush, um eine umfassende Analyse Deiner Website durchzuführen und 404-Fehler zu finden.
Benutzerdefinierte 404-Seite	Informative 404-Seite: Erstelle eine benutzerdefinierte 404-Seite, die den Nutzern hilft, den gewünschten Inhalt zu finden. Füge Links zu wichtigen Seiten und eine Suchfunktion hinzu. Branding: Gestalte die 404-Seite im gleichen Design wie den Rest der Website, um das Branding konsistent zu halten.

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Weiterleitungen richtig einrichten

301-Weiterleitungen

Permanente Weiterleitungen: Verwende 301-Weiterleitungen, um Nutzer und Suchmaschinen von alten oder defekten URLs zu neuen, relevanten Seiten weiterzuleiten. Dies überträgt den Link-Juice und behält das SEO-Ranking bei.

Automatisierte Tools: Nutze Plugins oder Serverkonfigurationsdateien wie .htaccess, um 301-Weiterleitungen effizient einzurichte.

302-Weiterleitungen

Vorübergehende Weiterleitungen: Verwende 302-Weiterleitungen nur, wenn eine Seite vorübergehend verschoben wurde und in Kürze wieder verfügbar sein wird. Beachte, dass 302-Weiterleitungen keinen Link-Juice übertragen.

Regelmäßige Überprüfung

Überwachung: Überwache regelmäßig die Weiterleitungen, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren und keine Kettenweiterleitungen entstehen.

Aktualisierung: Aktualisiere Weiterleitungen bei Bedarf, insbesondere wenn sich die URL-Struktur ändert oder Inhalte verschoben werden.

Broken Link Checker

Verwende einen Broken Link Checker, um regelmäßig nach defekten Links auf Deiner Website zu suchen und sie schnell zu beheben. Dies hilft, die Benutzererfahrung und das SEO-Ranking zu verbessern.

Doppelte Inhalte sind ein häufiges Problem im Bereich SEO und können die Leistung Deiner Website erheblich beeinträchtigen. Sie entstehen, wenn identische oder sehr ähnliche Inhalte unter verschiedenen URLs erreichbar sind.

Suchmaschinen haben Schwierigkeiten zu entscheiden, welche Version indexiert werden soll, was zu einer Aufteilung des Link-Juice und potenziellen Ranking-Verlusten führen kann.

Was sind doppelte Inhalte und warum sind sie ein Problem für SEO?

Definition: Doppelte Inhalte sind identische oder sehr ähnliche Inhalte, die auf verschiedenen URLs innerhalb derselben Domain oder auf verschiedenen Domains erscheinen.

SEO-Probleme: Suchmaschinen können Schwierigkeiten haben zu entscheiden, welche Version der Inhalt zu indexieren ist. Dies führt zu einer Verdünnung des Link-Juice und kann das Ranking aller betroffenen Seiten verschlechtern.

Benutzererfahrung: Nutzer können verwirrt werden, wenn sie auf mehrere Versionen desselben Inhalts stoßen, was zu einer schlechten Benutzererfahrung führt.

Wie Du doppelte Inhalte finden und vorbeugen kannst

Tools verwenden	Copyscape: Nutze Copyscape, um doppelte Inhalte im Internet zu finden. Siteliner: Verwende Siteliner, um doppelte Inhalte auf Deiner eigenen Website zu identifizieren. Google Search Console: Überprüfe die Google Search Console auf Crawling-Fehler und doppelte Metadaten.
Canonical-Tags setzen	Canonical-Tags: Verwende Canonical-Tags, um die bevorzugte Version einer Seite anzugeben und Suchmaschinen zu helfen, doppelte Inhalte zu erkennen und zu vermeiden.
301-Weiterleitungen	Permanente Weiterleitungen: Nutze 301-Weiterleitungen, um Nutzer und Suchmaschinen von doppelten URLs zur Haupt-URL zu leiten.
Konsistente interne Verlinkung	Interne Links: Stelle sicher, dass alle internen Links auf die kanonische Version der Seite verweisen, um die Konsistenz zu wahren.

Was machst Du, wenn Du doppelte Inhalte entdeckst?

Analyse der doppelten Inhalte	Grund herausfinden: Finde heraus, warum doppelte Inhalte existieren, z.B. durch URL-Parameter, Session-IDs oder Druckversionen der Seiten.
Behebung der doppelten Inhalte	Canonical-Tags: Setze Canonical-Tags auf den doppelten Seiten, um auf die Hauptseite zu verweisen. 301-Weiterleitungen: Richte 301-Weiterleitungen von den doppelten Seiten auf die Hauptseite ein. Noindex-Tags: Verwende noindex-Tags auf den doppelten Seiten, wenn sie nicht indexiert werden sollen.
Content-Strategie	Einzigartige Inhalte erstellen: Erstelle einzigartige Inhalte für jede Seite, um das Problem der doppelten Inhalte zu vermeiden. Überarbeitung und Konsolidierung: Überarbeite und konsolidiere ähnliche Inhalte zu einer einzigen, umfassenden Seite.

Parameter-Handling in der Google Search Console

Konfiguriere die Parameter-Handling-Einstellungen in der Google Search Console, um sicherzustellen, dass URL-Parameter nicht zu doppelten Inhalten führen.

Beispiel für die Behebung doppelter Inhalte:

Internationales SEO

Internationales SEO bezieht sich auf die Optimierung Deiner Website für verschiedene Länder und Sprachen. Dies ist wichtig, um ein globales Publikum zu erreichen und in verschiedenen Regionen gut zu ranken.

hreflang-Tags richtig verwenden

Hreflang-Attribut: Setze das Hreflang-Attribut ein, um Suchmaschinen mitzuteilen, welche Sprach- und Länderversionen einer Seite existieren.

Korrekte Syntax: Achte darauf, dass die Hreflang-Tags korrekt sind und auf die entsprechenden Seiten verweisen.

Überprüfung: Verwende Tools wie den hreflang Tag Checker, um sicherzustellen, dass die Tags korrekt implementiert sind.

Zielgruppenansprache in mehreren Sprachen und Regionen richtig einsetzen

Lokalisierte Inhalte: Stelle sicher, dass die Inhalte in der jeweiligen Sprache und an die kulturellen Besonderheiten angepasst sind.
Lokale Keywords: Recherchiere und verwende lokale Keywords für die verschiedenen Regionen.
Technische Implementierung: Implementiere hreflang-Tags und sorge dafür, dass die Server-Einstellungen für die verschiedenen Regionen optimiert sind.
Bedeutung: Internationales SEO ist entscheidend, um eine breite Zielgruppe zu erreichen und die Sichtbarkeit Deiner Website weltweit zu verbessern.

Überwachung und Prüfung von Technischem SEO

Technisches SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, der eine regelmäßige Überwachung und Prüfung erfordert, um sicherzustellen, dass Deine Website optimal funktioniert und in den Suchmaschinen-Rankings gut platziert ist.

Technisches SEO mit diesen Tools richtig überwachen (z.B. Google Search Console, Screaming Frog)

Hier sind einige wichtige Tools, die Dir dabei helfen können.

1. Google Search Console

Die Google Search Console ist ein unverzichtbares Tool für die Überwachung der technischen SEO. Sie bietet eine Vielzahl von Funktionen, um Crawling-Fehler, Indexierungsprobleme und Sicherheitsprobleme zu identifizieren und zu beheben.

Crawling-Fehler: Überprüfe, ob Suchmaschinen auf alle Seiten Deiner Website zugreifen können und finde heraus, welche URLs Fehler zurückgeben.
Indexierungsprobleme: Analysiere, welche Seiten indexiert wurden und welche nicht. Finde und behebe Probleme, die das Indexieren verhindern.
Sicherheitsprobleme: Erhalte Benachrichtigungen über Sicherheitsprobleme wie Malware und Phishing-Versuche auf Deiner Website.

2. Screaming Frog

Screaming Frog ist ein leistungsstarkes Tool, das eine detaillierte Analyse Deiner Website ermöglicht. Es hilft dabei, technische SEO-Probleme zu identifizieren und zu beheben.

Website-Crawling: Screaming Frog crawlt Deine Website und identifiziert technische Probleme wie defekte Links, doppelte Inhalte, fehlende Meta-Beschreibungen und vieles mehr.
Analyse von Seiten-Titeln und Meta-Daten: Überprüfe und optimiere Seiten-Titel, Meta-Beschreibungen und Überschriften, um sicherzustellen, dass sie den SEO-Richtlinien entsprechen.
Export von Daten: Exportiere die gesammelten Daten in CSV-Dateien, um sie weiter zu analysieren und Berichte zu erstellen.

3. SEMrush und Ahrefs

SEMrush und Ahrefs sind umfassende SEO-Tools, die Dir helfen, technische SEO-Probleme zu finden und zu beheben. Beide Tools bieten detaillierte SEO-Audits und weitere nützliche Funktionen.

SEO-Audits: Führe umfassende SEO-Audits durch, um technische Probleme zu identifizieren, die die Performance Deiner Website beeinträchtigen könnten.
Backlink-Analyse: Analysiere das Backlink-Profil Deiner Website und identifiziere schädliche Links, die entfernt oder disavowed werden sollten.
Keyword-Recherche: Finde relevante Keywords und analysiere deren Wettbewerbsfähigkeit, um Deine Inhalte entsprechend zu optimieren.
Verknüpfung von Tools: Verknüpfe die Google Search Console mit anderen SEO-Tools wie SEMrush oder Ahrefs, um eine umfassendere Analyse und Berichterstattung zu erhalten.

Was ist ein technisches SEO Audit?

Ein technisches SEO Audit (eng. Technical SEO Audit) hilft Dir, die Probleme Deiner Webseite „hinter den Kulissen“ (technisch) zu verstehen. Insbesondere die Probleme, die eine Auswirkung auf das Suchmaschinen-Ranking haben, wie z. B. Website-Geschwindigkeit (PageSpeed), Indexierung und Backlinks, duplicate content, errors in Codes und Webseite-Struktur-Probleme.

Ein technisches SEO Audit gibt Dir einen gesamten Überblick über alle Faktoren, die einen Einfluss auf das Seiten-Ranking Deiner Webseite haben.

Technisches SEO Audit: So kannst Du es machen

Website-Crawling: Verwende ein Crawling-Tool, um Deine gesamte Website zu analysieren und technische Probleme zu identifizieren.
On-Page-Analyse: Überprüfe Seiten-Titel, Meta-Beschreibungen, Überschriften und Inhalte auf Optimierungsmöglichkeiten.
Backlink-Analyse: Analysiere Deine Backlinks und identifiziere schädliche Links, die entfernt oder disavowed werden sollten.
Mobile-Freundlichkeit: Überprüfe die Mobilfreundlichkeit Deiner Website und implementiere notwendige Änderungen.

Mithilfe eines technischen SEO Audits kannst Du die besten Maßnahmen ergreifen, um Dein Suchmaschinen-Ranking zu verbessern.

Tipps für eine regelmäßige Wartung und Überwachung

Regelmäßige Audits: Führe regelmäßig technische SEO-Audits durch, um sicherzustellen, dass Deine Website optimal funktioniert.
Aktualisierungen verfolgen: Halte Dich über Änderungen und Updates in den Suchmaschinen-Richtlinien auf dem Laufenden.
Monitoring-Tools: Nutze Monitoring-Tools, um kontinuierlich die Performance Deiner Website zu überwachen und Probleme sofort zu beheben.

Regelmäßige Überwachung und Audits sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Deine Website technisch einwandfrei funktioniert und in den Suchmaschinen-Rankings erfolgreich bleibt.

SEO Beratung

Fazit

Was ist technisches SEO?

Kurz gefasst: Beim technischen SEO geht es um die technischen Teile einer Webseite und bezieht sich auf alle Faktoren, die Google und andere Suchmaschinen für die Indexierung und das Ranking einer Webseite verwenden.

Technisches SEO ist deswegen so wichtig, weil dies vergleichbar mit dem Fundament eines Hauses ist. Technische Probleme einer Webseite zu beheben und technische Faktoren zu optimieren, beschleunigt den SEO-Optimierungsprozess enorm und hilft Deinem Webseite-Ranking. Einer der wichtigsten technischen SEO-Aktivitäten ist die Durchführung eines technischen SEO Audits auf Deiner Webseite.

Mit einem technischen SEO-Audit überprüfen und verbessern SEO-Spezialisten anhand einer Checkliste die technischen Elemente und technische Faktoren einer Webseite im Hintergrund. Diese Überprüfung und Verbesserung verbessert und optimiert die Platzierung/das Ranking der Webseite in Suchmaschinen!

Beim technischen SEO geht’s unter anderem auch darum, Engine Spiders zu unterstützen und die Webseite zu indexieren, um das organische Webseiten Ranking zu verbessern.

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